Und wenn dich auch das Schicksal von allen Seiten schlägt, bleibt immernoch die Haltung mit der man es erträgt.

Vergessen zu vergessen, was gewesen war.

Vergessen zu vergessen, wie es gewesen war.

Vergessen zu vergessen, was man gefühlt hat.

Vergessen zu vergessen, wer für dich da gewesen ist.

Vergessen zu vergessen, wer dich zum Lachen gebracht hat.

Vergessen zu vergessen, wer deine Hand gehalten hat.

Vergessen zu vergessen, wer gesagt hat "Wisch die Tränen weg, das Leben geht weiter.".

Vergessen zu vergessen, mit wem du über alles reden gekonnt hast.

Vergessen zu vergessen, wie unbeschwert es gewesen ist.

Vergessen zu vergessen, wie sich alles geändert hat, ganz still und heimlich.

Vergessen zu vergessen, wie es damals gewesen war.

Manchmal vermisst man einfach nur die Zeiten von früher. Als man unbeschwert durchs Leben gegangen ist. Wo die Meinungen der anderen nicht ausschlag gebend waren, für seine Handeln und Denken. Die Zeit, in der es dir egal war, was andere von dir denken, weil du einfach dein Ding gemacht hast. Damals, als alles unbeschwerter war. Heute, wollen wir es jedem recht machen. Verstellen uns. Ändern uns. Für Menschen, die es eigentlich gar nicht wert sind. Man vermisst die Zeiten von früher, als alles einfacher war. Damals als mein einzige Angst war, dass ich nicht das letzte Stück vom Kuchen bekam.